Kennst du das Sprichwort: „Du bist, was du isst“? Vielleicht hast du es schon oft gehört, aber die wahre Bedeutung geht weit über das hinaus, was wir oberflächlich verstehen. Deine Ernährung kann eine der stärksten Hebel sein, die Gesundheit und Wohlbefinden beeinflussen. Eine entzündliche Ernährung ist jedoch nur ein Pfeiler, der eine negative Spirale in Gang setzen kann. Zusammen mit deinem Lifestyle, Stressmanagement, Bewegung, Regeneration und Schlafhygiene kann das gravierende Folgen haben: Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie Arteriosklerose oder Bluthochdruck, Stoffwechselerkrankungen wie Diabetes oder Übergewicht, Autoimmunerkrankungen wie Hashimoto und entzündliche Darmerkrankungen wie Morbus Crohn.

Die Macht der Ernährung

Die Basis einer gesunden Lebensweise beginnt bei dem, was wir täglich essen. Ein gesunder Einkauf ist der erste Schritt – am besten in Bio-Qualität und saisonal. Damit kaufst du nicht nur nachhaltig ein, sondern verzichtest auch auf synthetische Pestizide, die deinen Körper belasten können. Doch was bedeutet eine antientzündliche Ernährung konkret? Sie umfasst wissenschaftlich nachgewiesene Fakten und kann durch Supplemente wie Vitamin D, Omega-3-Fettsäuren und Vitamin C ergänzt werden. Diese Nährstoffe sind essentiell für deinen Körper und helfen, Entzündungen zu reduzieren.

Die richtige Ernährung als Grundlage

Eine ausgewogene Basisernährung ist der Schlüssel zu mehr Wohlbefinden. Achte auf ausreichend Obst und Gemüse, insbesondere Kohlsorten und Beeren, die reich an Antioxidantien sind. Kurkuma, Hülsenfrüchte und Nüsse sowie Saaten sind ebenfalls wichtig. Gesunde Fette aus Fisch, Avocado und Nüssen, Vollkornprodukte und fermentierte Lebensmittel fördern eine gesunde Darmflora. Vermeide Zucker, Konservierungsstoffe und Fertiggerichte so weit wie möglich. Auch Vitalpilze können eine wertvolle Ergänzung sein.

Gehirn und Stressresistenz

Wenn dein Gehirn mit den richtigen Nährstoffen versorgt wird, kann das deine Stressresistenz erhöhen. Die Auswahl der richtigen Lebensmittel, wie oben genannt, spielt dabei eine entscheidende Rolle. Beispielsweise kann der Verzehr von Beeren, Nüssen und fermentierten Lebensmitteln nicht nur deine geistige Klarheit verbessern, sondern auch deine Fähigkeit, mit Stress umzugehen, stärken.

Weniger tierische Produkte – mehr Gesundheit

Die Reduzierung von tierischen Produkten wie Käse und Fleisch kann ebenfalls sinnvoll sein. Studien zeigen, dass eine pflanzenbasierte Ernährung das Risiko für chronische Krankheiten reduziert und Entzündungen im Körper verringern kann. Versuche, deine Mahlzeiten mehr auf pflanzliche Lebensmittel zu stützen und beobachte, wie sich dein Wohlbefinden verändert.

Literaturtipp: Dr. Simone Koch

Für einen tieferen Einblick in eine antientzündliche Ernährung empfehle ich das Buch von Dr. Simone Koch: „Das 4-Wochen-Antientzündungsprogramm“. Es bietet dir einen umfassenden Plan, wie du durch Ernährung Entzündungen reduzieren und dein Wohlbefinden steigern kannst. Den Link zum Buch findest du hier.

Wenn du mehr über die Bedeutung eines umfassenden Blutbilds für die Anamnese erfahren möchtest, lies auch meinen Blogbeitrag hier.

Fazit

Tue dir etwas Gutes und starte mit kleinen, aber wichtigen Veränderungen in deiner Ernährung und deinem Lebensstil. Du wirst sehen, wie positiv sich das auf dein Wohlbefinden auswirkt. Wenn du Unterstützung benötigst, stehe ich dir als Ergotherapeutin und Gesundheitscoach gerne zur Seite. Gemeinsam können wir einen Plan entwickeln, der genau auf deine Bedürfnisse abgestimmt ist.